1st Blackberry Developer Group Meeting Vienna
Veröffentlicht: Februar 18, 2011 Abgelegt unter: mobile, myprojects, programming | Tags: bbdev, bbdevVIE, blackberry, mobile, playbook Hinterlasse einen KommentarGestern war im Mellow das erste Blackberry Developer Group Meeting in Wien, freundlicherweise organisiert von Michael Hilgers von mhil it-consulting. Die Besucher sind sogar aus Tschechien angereist, von RIM war Klemens Schrattenbacher, Senior Alliance Manager CEE, dabei und hat ein paar aktuelle News vom Mobile World Congress verraten und ein Playbook zum Ausprobieren mitgebracht.
Ich konnte das Playbook ein paar Minuten ausprobieren, das Playbook ist auf den ersten Blick ein feines, schön verarbeitetes Gerät mit einem interessanten Betriebssystem. RIM hat ja mit der Übernahme von QNX das gleichnamige QNX OS für seine zukünftigen Tablets portiert und wird dies lt Schrattenbacher eventuell auch auf Smartphones bringen (sofern diese Doppelkernprozessoren beinhalten). Das Playbook gibts in den USA noch in Q1 für unter 500$. Mich erinnert die Möglichkeit des tatsächlichen Multitaskings an das Maemo N900. Die Programme laufen tatsächlich im Hintergrund weiter und zeigen auch in der Vorschau die realen Inhalte. Das Playbook unterstützt Flash und setzt auch als Programmierwerkzeug stark auf die Technologien von Adobe (Flash, Air). Hier ein Video einer aktuellen Demo vom MWC:
Wer Interesse an zukünftigen Meetings der Blackberry Developer Group Vienna hat schaut am besten regelmässig auf http://bbdev.mhil.at.
2010 in review
Veröffentlicht: Februar 17, 2011 Abgelegt unter: myprojects | Tags: statistics, statistik, zugriffe Hinterlasse einen KommentarHier die Statistik meines Blogs von 2010 von wordpress.com: Keine berauschenden Zahlen, ich weiss, aber immerhin 14 x 747s 🙂
The stats helper monkeys at WordPress.com mulled over how this blog did in 2010, and here’s a high level summary of its overall blog health:
The Blog-Health-o-Meter™ reads This blog is doing awesome!.
Crunchy numbers
A Boeing 747-400 passenger jet can hold 416 passengers. This blog was viewed about 5,900 times in 2010. That’s about 14 full 747s.
In 2010, there were 6 new posts, growing the total archive of this blog to 49 posts.
The busiest day of the year was March 15th with 43 views. The most popular post that day was Accessing Filepath in HTML Input Element via Javascript.
Where did they come from?
The top referring sites in 2010 were twitter.com, google.de, barcamp.at, obama-scandal-exposed.co.cc, and google.at.
Some visitors came searching, mostly for facebook rss, facebook rss feed, rss facebook, javascript input file, and kieser app.
Attractions in 2010
These are the posts and pages that got the most views in 2010.
Accessing Filepath in HTML Input Element via Javascript February 2009
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Facebook RSS Feeds July 2008
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Webcheck: Was bietet Kieser Training online January 2009
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Das Nokia N97 – eine gute Mischung aus Gadget und Arbeitstier July 2009
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Facebook in CEE – Entwicklung der Userdaten August 2009
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Werbeblocker – AdBlocker Technologien
Veröffentlicht: August 19, 2010 Abgelegt unter: marketing, myprojects, programming | Tags: adblock, adblocker, adblockplus, admuncher, ie7pro, quero, werbeblocker Hinterlasse einen KommentarIch habe bereits mal vor einigen Jahren und nun wieder die letzten Tage die vorhandenen AdBlocker Technologien evaluiert, weil ich darauf aufbauend ein userzentriertes Werbenetzwerk (sowas wie eine sinnvolle Variante des ehemaligen AllAdvantage.com oder des mittlerweile wieder toten agloco) durchdacht habe. Hier meine Erkenntnisse der Evaluierung der verfügbaren Werbeblocker.
Was sind AdBlocker: Ein AdBlocker oder Werbeblocker verhindert die Anzeige von Werbung (Display Ads oder AdWords) auf Webseiten oder in Applikationen. Der professionelle Werber wird sich fragen: Ja, dürfen’s denn des?
Nach einer Auskunft eines Medienanwalts ist die klare Antwort „Ja“, solange das Verfügungsrecht über die Daten auf dem lokalen PC auf Seiten des Berechtigten (PC-Users) bleibt. Wenn die Transparenz über die Funktionsweise des Plugins für den Benutzer ausreichend dargestellt wird, verstösst der Pluginanbieter auch nicht gegen § 126a StGB Datenbeschädigung.
Die Diskussion über das Für-(Reduzierung von Bandbreite und Störquellen) und Wider (Werbeeinnahmenentgang für Inhalteanbieter) zu AdBlocker findet sich an vielen Stellen im Web und ist mir hier nur ein kurzes Statement wert: Ich bin froh, dass das Internet nach einem so offenen Prinzip funktioniert, welches das Ausfiltern von Werbung ebenfalls möglich macht. Gott sei Dank wurde das Internet nicht von einem Werber erfunden. Der Rest ist Vertrauens – und Loyalitätsaufbau mit dem Kunden. Da werden auch so lustige Seiten der Werbeindustrie nichts helfen: http://www.adblocker.at/adblock/
Bei der Funktionsweise der Werbeblocker kann man nach den Typen „Browserplugin“ (zb AdBlock Plus) und „lokale Proxyapplikation“ (zb AdMuncher) unterscheiden:
- Die Browserplugins verhindern entweder den Aufruf der Werbung (Blocken des http-Requests, bevor er an den Webserver des Werbebetreibers gesendet wird) oder verstecken Werbung, nachdem sie geladen wurde (weil sie zb direkt in der Website eingebettet ist und nicht erst extern geladen wird). Die meiste Werbung kann schon ausgefiltert werden, bevor die Werbebanner geladen werden. Es reduziert sich also gleichermaßen Netzwerktraffic wie die Werbeeinnahmen von Sitebetreiber. Die meisten Browserplugins arbeiten bei der Erkennung von Werbung auf Basis von Filterregeln (zb filtere alle URLs, die ‚&ad_keyword=‘ enthalten).
- Applikationsproxies wie AdMuncher sind komplizierter in der Handhabung, können theoretisch aber verlässlicher filtern: AdMuncher ist eine Clientapplikation für Windows, die sich selbst als Proxy registriert. Das heisst, alle Http-Requests werden an AdMuncher gesendet und dort nach definierten Filterregeln gefiltert und geblockt. Deshalb kann AdMuncher Werbung aus allen Programmen filtern, d.h. sowohl aus Webseiten als auch aus installierten Applikationen wie Kazaa.
Die Zahl der unterschiedlichen Browserplugin-Produkte sind in den letzten 3 Jahren deutlich gestiegen, mit den Pluginmöglichkeiten für Safari und Chrome werden nun alle relevanten Browsertechnologien unterstützt: es gibt AdBlocker für Firefox (AdBlock Plus), IE (IE7Pro, Adblock IE, Quero), Safari (AdBlock for Safari) und Chrome (AdBlock for Chrome), Opera wurde von mir nicht betrachtet.
Viele der von mir betrachteten Plugins verwenden mittlerweile die von AdBlock Plus etablierten Filterlisten, weshalb das Ausfiltern von Werbenetzwerken auch so effizient funktioniert. Die zentral gewarteten Listen werden ständig upgedatet und schnell an alle Clients verteilt.
Die AdBlocker temporär zu umgehen wäre grundsätzlich möglich (zb Ändern von URLs, Server Side Includes der Ads), ist aber bei grösseren Werbenetzwerken schwierig und kommt schlussendlich einem Katz und Mausspiel zwischen Adblocker und Werbenetzwerk gleich. Einige Seiten versuchen AdBlocker zu detektieren und zeigen dem Endbenutzer dann einen Warnhinweis an, appellieren an seine Loyalität den Werbeblocker abzuschalten(zb bei tvshack hab ich das mal beobachtet). Eine Beschreibung der Vorgangsweise der Erkennung von installierten Werbeblockern findet sich bei thepcspy (Javascript Test auf Höhe eines iFrame, in das eine Google Werbung geladen wird. Wenn = 0, dann Werbeblocker), eine Demo der Detection und Warnhinweis findet sich unter adblock.org
Grundsätzliche Technologien und Produkte
Im Internet Explorer werden die Werbeblocker auf Basis der Browser Helper Objects implementiert. Im Firefox basieren sie auf den Gecko Content Policies. Im Webkit hab ich mir die dahinterliegende Technologie noch nicht angesehen.
Hier eine Liste der Werbeblocker ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Admuncher
- URL: http://www.admuncher.com/
- Black / Whitelisting von Hostnamen, Pfaden, etc
- Generelle (*ad*) und spezielle Filteregeln (tradedoubler.com/*)
- Regeln für Sourcecodeeinbringung in spezielle Sites (css hacks)
- Zentral verwaltete Listen
- Eigene Listenerweiterungen definierbar
- Meldungen über Advertisement-Sites durch User an Admuncher Redaktion
- Admuncher kann durch Proxy alles (In IE und Moz Browser, Email-Client, Images, Flash, Textads von Hosts) mit einer hohen Trefferquote (zb. Javascript-Erzeugung von URL’s hat keinen Einfluss) filtern
Quero
- URL: http://www.quero.at/
- Reagiert auf Wörter wie „banner“ in Image Namen
- blockt ALLE Flash Objects, nicht nur spezielle von Adserver
- schreibt HTML-Datei um (HTMLFilter), kommentiert verdächtige IMG-Links aus
- Sehr schwache Implementierung, keine hohe Trefferquote mit angewandten Verfahren möglich (zumindest Stand 2007)
- Seit Ende 2009 Open Source (GPLv3)
IE7Pro
- URL: http://www.ie7pro.com/
- White / Blacklisting
- Blacklist stark Keywordbasiert (ad*, adbot*, etc)
- für IE6, IE7 und höher
Adblock IE
Adblock / Adblock Plus
- Baut auf öffentliche Filterlisten auf
- Automatische Aktualisierung
- MPL (Mozilla Public License) License
AdBlock for Chrome
AdBlock for Safari
Safari AdBlocker
NoScript Plugin für Firefox
Die Coolness des Nicorette Inhalators
Veröffentlicht: Juli 22, 2010 Abgelegt unter: abseits | Tags: entwöhnung, inhalator, inhaler, nicorette, nikotin, rauchfrei Ein KommentarIch bin nun seit über 6 Monaten rauchfrei, und das verdanke ich zu einem grossen Teil dem Nicorette Inhalator (und natürlich meinem eisernen Willen :-).
Der Inhalator besteht aus einem (hässlichen) weissen Plastikteil, welches man auseinandernehmen und mit Nikotinkapseln füllen muss.
Sonderedition „schwarzer Inhalator“: Ich hab letztens bei einem Konzert einen Nicorette-Anwender gesehen, der einen schwarzen Inhalator benutzt hat. Auf Nachfrage hat er mir verraten, dass es eine kurze Zeit eine Sonderedition von Nicorette gab. Find ich lustig, denn meiner Meinung nach bräuchte es eine Image-Politur für die Verwendung eines solchen Inhalators – schlussendlich schaut einen keiner blöd an, wenn man eine Zigarette im Mund hat, aber sehr viele schauen bei einem Inhalator (und wenige fragen interessiert nach).
Das hat Nicorette/Pfizer wohl auch mit diesem Werbefilm im Sinn (Quelle, lief in UK und Canada):
Eine Microsite von Nicorette UK zeigt noch mehr Imagevideos und Testimonials, mich wundert aber, warum das Inhalator Teil so hässlich ist. Laut Erfahrungsbericht auf ciao.de kann man übrigens die Inhalatoren gratis von Pfizer oder der Apotheke beziehen. Warum kann man das aber nicht in verschiedenen Farben und Motiven?
Ich hab schon überlegt, das ganze als Mass Customization Online Versandhandel aufzuziehen, aber bezüglich Patentrecht und Apothekergesetz/Verbraucherschutz scheint mir das recht schwierig: Darf man den Inhalator einfach nachbauen und ihn weltweit vertreiben?
Benutzungsdauer: Ich hab vor einem halben Jahr mit ca 6 Nikotin-Kapseln pro Tag begonnen und hab das nun im Laufe der Monate auf ca eine Kapsel pro Tag reduziert. Es wird empfohlen, die Methode des Nicorette Inhalators nicht länger als 6 Monate zu benutzen, ich werd also bald mal versuchen, den Inhalator ganz abzusetzen. (mein erster Erfahrungsbericht nach 13 Tagen rauchfrei – Spartipp lesen und die Hälfte der Kosten sparen!)
Ich hab allerdings in letzter Zeit mit vielen Leuten darüber gesprochen, die den Inhalator erst nach einem Jahr abgesetzt haben bzw schon seit 8 Jahren verwenden. Also nach 6 Monaten ist noch kein Stress bzgl Abgewöhnung angesagt.
Nebenwirkungen
Ich hatte nach 2 Monaten über einen Zeitraum von mehreren Wochen einen unerklärlichen Schwindel, der dann aber wieder abklang. Nachdem ich viele Foren gelesen und auch mit einem Nikotinpflasterkonsumenten gesprochen habe, nehme ich jetzt an, dass es vom Nicorette/Nikotin war. Sicher ist das natürlich nicht.
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